Feierliche Übergabe der Wipperbrücke nach Sanierung

Heute Vormittag wurde die Wipperbrücke in der Alexander-Puschkin-Promenade nach ihrer Sanierung feierlich übergeben. Bürgermeister Steffen Grimm, Karsten Kleinschmidt, Fachbereichsleiter Bau & Ordnung der Stadtverwaltung, und sein Team aus dem Sachbereich Straßen-, Brücken- und Wasserbau kamen zusammen, um mit den Stadtratsvertretern Sven Schubert und Tobias Schneegans sowie der verantwortlichen Baufirma HTB Küllstedt GmbH gemeinsam die Brücke einzuweihen.

Der Baubeginn erfolgte am 7. März 2022, die Verkehrsfreigabe am 14. Oktober. Damals musste jedoch noch das neue Brückengeländer angebracht werden. Die Bauabnahme wurde am 18. November durchgeführt. Nun ist die umfassende Sanierung vollständig abgeschlossen. „Für die schnelle und sehr gute Umsetzung der Sanierungsarbeiten gilt mein ausdrücklicher Dank der HTB Küllstedt GmbH“, sagte Steffen Grimm. Dank richtete er auch an sein Team aus dem Fachbereich Bau & Ordnung, dem Stadtrat der Stadt Sondershausen für die positive Begleitung des Projektes, dem Ingenieurbüro der IGS Ingenieure GmbH & Co.KG aus Weimar für die Planung und Überwachung der Bauausführung und nicht zuletzt den Bürgern, für die „die Umgehung dieses Nadelöhrs im Verkehrsbetrieb eine erhebliche Belastung darstellte“, weiß Grimm.

Bei der Sanierung wurden unter anderem Geländer, die Gehwege, der Fahrbahnaufbau, einschließlich der Abdichtungen, die Brückenkappen, Gesimse und die Übergänge Fahrbahnbrücke, sowie die Brückenwiderlager instandgesetzt. Außerhalb des Brückenbauwerkes wurden auch Asphaltfahrbahnbereiche, Gehwege und der Kopfbalken der vorhandenen Stützwand erneuert. Zudem erfolgte eine Fahrbahn- und Gehwegerneuerung bis zur Feuerwehrzufahrt. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten wurden auch 2 Straßenlampen erneuert und mit LED-Leuchtkopf ausgerüstet. Zwischenzeitlich musste eine provisorische Fußgänger- und Kabelbrücke erstellt werden. Zudem erhielt die Wipperbrücke auf jeder Seite Unterhaltstreppen, die in Notsituationen enorm hilfreich sind.

Die Baumaßnahme wurde durch den Freistaat Thüringen durch das Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr mit 75-prozentiger Förderung unterstützt. Die Gesamtkosten betrugen rund 850.000 Euro, davon trug die Stadt Sondershausen einen Eigenanteil von 229.000 Euro.

Die Wipperbrücke wurde 1985 erbaut und ist eine der bedeutsamsten, innerörtlichen Brücken und dient überwiegend dem örtlichen Durchgangsverkehr in Richtung Frankenhäuser Straße bzw. Hospitalstraße und in Richtung Gänsespitze, Jechastraße und Innenstadt. Das Brückenbauwerk wird täglich von ca. 5.500 Fahrzeugen zur Überquerung der Wipper genutzt.

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