Festakt zum Tag der Deutschen Einheit
Zum Festakt anlässlich des Tages der deutschen Einheit kamen zahlreichen Sondershäuser, um gemeinsam mit Bürgermeister Steffen Grimm, Landrätin Antje Hochwind-Schneider und Dr. Christoph Meixner, Präsident des Landesmusikrates Thüringen, die öffentliche Feierstunde zu begehen. Der Carl-Schroeder-Chor des Carl-Schroeder Konservatoriums eröffnete die Veranstaltung vor den Festrednern und den rund 60 Bürgerinnen und Bürgern.
Steffen Grimm erinnerte an die Werte, für die der Tag der deutschen Einheit stehe: Frieden, Freiheit, Gemeinschaft und Courage und dass diese auch in der jetzigen Zeit von unschätzbarem Wert sind. „Der Tag der deutschen Einheit lässt uns jedes Jahr zusammenrücken und uns an das erinnern, für was er steht: die Möglichkeit, gemeinsam Herausforderungen anzugehen und unsere freie Meinung zu äußern“, sagte Grimm.
Dr. Christoph Meixner sprach über das Zusammenwachsen als Gesellschaft und das Öffnen des eigenen Horizontes. „Horizonte haben viel mit dem eigenen Blickwinkel zu tun und der Akzeptanz und Toleranz, die für den geistigen Horizont eines Jeden wichtig sind“, sagte Meixner. In Anlehnung auf Sondershausen als Musikstadt, sollte Musik genutzt werden, um Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zu verstehen und um den eigenen Horizont zu erweitern. Mit der reichen Musikgeschichte und der Landesmusikakademie sei Sondershausen „wie geschaffen dafür, mit der Macht der Musik allen Bürgern neue Horizonte zu schaffen.“