Karriere

Ansprechpartner und Kontakt

Personalleiterin Diana König
Tel.: 03632/622119
Mail: koenig@sondershausen.de
Fax: 03632/622120
Ausbildungsleiterin Silke Kitscha
Tel.: 03632/622116
Mail: kitscha@sondershausen.de
Fax: 03632/622120
WAS WIR IHNEN BIETEN:
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Ihr Arbeitsplatz bei uns ist Ihnen sicher! Es liegt in unserem Interesse, dass unsere Mitarbeitenden lange oder ihr ganzes Arbeitsleben bei uns bleiben. Wir fördern Sie in den verschiedenen Phasen Ihres Berufslebens und bieten Weiterbildungsmöglichkeiten mit interessanten Seminaren sowie attraktiven Fortbildungsprogrammen. Außerdem unterstützt die Stadtverwaltung Sondershausen interne Karrieren, sodass im Laufe Ihres Berufslebens verschiedene spannende und herausfordernde Aufgaben auf Sie warten.

Der öffentliche Dienst ist langweilig? Nicht bei uns! Jedes Jahr begrüßen wir junge Menschen, die eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d) in der Fachrichtung Kommunalverwaltung beginnen. Erfahrene Ausbilder vermitteln in der Praxis umfassendes Wissen in allen Fachbereichen der Stadtverwaltung Sondershausen. Das theoretische Fachwissen wird an staatlichen Berufsschulen in Sondershausen, Gotha oder auch in Mühlhausen vermittelt.

Kind und Karriere? Kein Problem bei uns! Durch flexible Arbeitszeiten und auch Teilzeitarbeitsmodelle lassen sich Familie und Beruf gut vereinbaren. Ebenfalls unterstützen wir frisch gebackene Eltern bei der Freistellung von der Arbeit im Rahmen der Elternzeit. Ist Ihre Tätigkeit für Homeoffice geeignet, bieten wir ebenfalls die Möglichkeit mobiler Arbeit von zu Hause aus.

Pro Kalenderjahr stehen unseren Mitarbeitenden 30 Arbeitstage Urlaub zu. Schwerbehinderte Beschäftigte (m/w/d) im Sinne des SGB IX bekommen zusätzlich 5 Urlaubstage pro Kalenderjahr.

Ein weiteres wichtiges Anliegen ist uns, die Gesundheit aller Mitarbeitenden zu erhalten und zu fördern. Wir setzen daher auf ein umfassendes betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), um Ihre Leistungsbereitschaft zu steigern und krankheitsbedingte Fehlzeiten zu vermeiden. Unser Integrationsteam unterstützt alle Mitarbeitenden im Rahmen eines betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM), wenn länger erkrankte Mitarbeiter wieder mit neuer Kraft und Motivation an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.

Auch die Chancengleichheit und die Gleichberechtigung aller Mitarbeitenden wird bei der Stadt Sondershausen großgeschrieben. Wir fördern in vielfältiger Hinsicht aktiv die Gleichstellung unserer Beschäftigten unabhängig von Geschlecht, ethnischer, kultureller und sozialer Herkunft, Hautfarbe, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller und geschlechtlicher Identität.

Als Arbeitnehmer (m/w/d) im öffentlichen Dienst bekommen Sie mit dem Novembergehalt eine Jahressonderzahlung nach TVöD, oft auch als „Weihnachtsgeld“ bezeichnet, ausgezahlt. Zudem wird Ihnen zusätzlich zum Dezembergehalt ein Leistungsentgelt gezahlt. Dieses ist eine variable und leistungsorientierte Bezahlung, ebenfalls nach TVöD. Verfügen Sie über einen Sparvertrag, Bausparvertrag oder ähnliches zahlen wir Ihnen als Arbeitgeber monatlich 6,65 Euro in Form von vermögenswirksamen Leistungen. Bei Teilzeitbeschäftigten wird der Betrag entsprechend gekürzt. Auch für Ihren wohlverdienten Ruhestand sorgen wir vor. Als Beschäftigter (m/w/d) im öffentlichen Dienst kommen Sie in den Genuss einer zusätzlichen Altersversorgung. Die Stadt Sondershausen finanziert für Sie eine Betriebsrente bei der Zusatzversorgungskasse Thüringen.

 

Aktuelle Stellenangebote

Bundesfreiwilligendienst in der Skate Arena Sondershausen (m/w/d)

Zur Unterstützung der Skate Arena der Stadt Sondershausen wird zum 1. Juni 2024 ein Bundesfreiwilligendienstleistender (m/w/d) gesucht.


Schlossmuseum Sondershausen sucht ehrenamtliche Helfer (m/w/d)

Das Schlossmuseum Sondershausen zeigt auf rund 2.500 m² Ausstellungen zur Geschichte des Fürstenhauses, zur Stadtentwicklung, zur Naturkunde, Ur- und Frühgeschichte und zur Musiktradition Sondershausens – und das an einem authentischen Ort, dem Schloss Sondershausen. Neben den bekannten und überregional bedeutenden Objekten wie der Goldenen Kutsche, dem Püstrich, Abtsbessinger Fayencen oder dem großformatigen Holzschnitt „Mappe monde nouvelle papistique“ aus der Zeit der Reformation, sind viele weitere Objekte ausgestellt und zu entdecken.

Schlossmuseum Sondershausen sucht ehrenamtliche Helfer (m/w/d)

Das Schlossmuseum Sondershausen zeigt auf rund 2.500 m² Ausstellungen zur Geschichte des Fürstenhauses, zur Stadtentwicklung, zur Naturkunde, Ur- und Frühgeschichte und zur Musiktradition Sondershausens – und das an einem authentischen Ort, dem Schloss Sondershausen. Neben den bekannten und überregional bedeutenden Objekten wie der Goldenen Kutsche, dem Püstrich, Abtsbessinger Fayencen oder dem großformatigen Holzschnitt „Mappe monde nouvelle papistique“ aus der Zeit der Reformation, sind viele weitere Objekte ausgestellt und zu entdecken.
Um vielen Besuchern diese Zeugnisse unserer Geschichte vorzustellen, braucht das Schlossmuseum Unterstützung. Das Museum sucht ehrenamtliche Helfer in den Bereichen Aufsicht, Führung und Museumskasse.
Wenn Sie sich angesprochen fühlen und Näheres erfahren möchten, melden Sie sich bitte telefonisch (03632-622420) oder per E-Mail: schlossmuseum@sondershausen.de

Merkblätter zur Erhebung personenbezogener Daten
Das Personalauswahlverfahren bei der Stadtverwaltung Sondershausen
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1. Eingang von Bewerbungen
Solange eine zu besetzende Stelle ausgeschrieben ist, werden alle eingehenden Bewerbungen, per Post oder auch per E-Mail, auf Zulässigkeit geprüft. Dabei werden alle bis zum Ende der Ausschreibungsfrist eingegangen Bewerbungen berücksichtigt.
Der Ablauf der Ausschreibung wird also in jedem Fall abgewartet, bevor die eigentliche Personalauswahl erfolgt. Die Ausschreibungsfrist dauert mindestens zwei Wochen, manchmal auch länger, damit möglichst viele Interessierte davon Kenntnis nehmen und ihre Bewerbung einreichen können.

2. Abgleichen aller Bewerbungen mit den Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle
Nach Ablauf der Ausschreibungsfrist werden die bis dahin eingegangenen zulässigen Bewerbungen näher geprüft. Grundlage dafür ist das Anforderungsprofil der zu besetzenden Stelle, also die in der Ausschreibung konkret genannten Qualifikationen, Erfahrungen, Kompetenzen und Kenntnisse. Sollten spezielle fachliche Kenntnisse erforderlich sein, wird zur Einschätzung zusätzlich der jeweilige Fachbereich beteiligt. Um allen Bewerbern eine faire Chance zu geben, werden alle Bewerbungsunterlagen gründlich geprüft. Natürlich kann das bei vielen Interessenten einige Zeit in Anspruch nehmen. Mit dieser Vorgehensweise wollen wir eine willkürliche Personalauswahl verhindern und die "Bestenauslese" gewährleisten. Egal ob bei Einstellung, Beförderung, Aufstieg oder Versetzung - der Grundsatz der Bestenauslese, verankert im Artikel 33 Absatz 2 des Grundgesetzes, ist bei jeder Personalauswahl zu beachten.

Eignung, Befähigung und fachliche Leistung
Mit den Kriterien der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung soll garantiert werden, dass nur die geeignetsten Bewerber für ein öffentliches Amt ausgewählt werden. Es gilt das so genannte Leistungsprinzip.
Mit Eignung sind die geistigen, charakterlichen, physischen und psychischen Eigenschaften gemeint, die nicht bereits der Befähigung und fachlichen Leistung zuzuordnen sind. Bei der genauen Auslegung der Eignung kommt es stets auf die konkret zu besetzende Stelle an. Die Eignung umschreibt die Persönlichkeitsmerkmale, die zur Erfüllung der Dienstpflichten gehören, wozu auch die Verfassungstreue zählt.
Befähigung bezeichnet die beruflich-fachliche Seite der Eignung im weiteren Sinne. Sie umfasst nicht nur die Laufbahnbefähigung, sondern auch die individuelle Befähigung des Bewerbers. Dazu zählen für die Tätigkeit dienliche Fähigkeiten wie Begabung, Allgemeinwissen, Lebenserfahrung und allgemeine Ausbildung.
Bei der fachlichen Leistung wird die in der Praxis nachgewiesene Arbeitsleistung sowie die zu erwartende Befähigung bewertet.

Unzulässige Kriterien
Bei der Auswahl dürfen grundsätzlich weder Geschlecht, Abstammung, ethnische Herkunft, Behinderung, Religion, politische Anschauungen noch sexuelle Identität als Kriterien für die Entscheidung herangezogen werden.

Bewerberauswahl
Der Leistungsvergleich der Bewerber muss auf Grund aussagekräftiger, das heißt aktueller, hinreichend differenzierter und auf gleichen Bewertungsmaßstäben beruhender dienstlicher Beurteilung erfolgen. Ausschlaggebend ist zunächst die abschließende Gesamtwertung der aktuellen dienstlichen Beurteilung.


3. Durchführen von Vorstellungsgesprächen
Nachdem die nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung am besten geeigneten Bewerber (m/w/d) anhand der "Aktenlage" ermittelt wurden, werden diese zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Darüber hinaus erhalten im Öffentlichen Dienst auch Menschen mit Behinderung die Gelegenheit, uns von ihrer Eignung für die ausgeschriebenen Positionen zu überzeugen. Die entsprechende schriftliche Information erfolgt rechtzeitig, sodass noch genügend Zeit zur Vorbereitung besteht.
In Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten wird ein Fragenkatalog mit entsprechenden Fachfragen sowie allgemeinen Fragen entwickelt. In unseren Gesprächen werden allen Bewerbern (m/w/d) die gleichen Fragen gestellt, um einen objektiven Leistungsvergleich sicherzustellen. Die Fragestellungen orientieren sich zwingend an den Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle. Fragen, die irrelevant sind oder in die Privat- oder Intimsphäre vordringen, sind selbstverständlich tabu. Zusätzlich kann es vorkommen, dass wir Bewerber (m/w/d) zu einem schriftlichen Test einladen. Sie werden im Einladungsschreiben vorab natürlich darauf hingewiesen.
Bei der Stadtverwaltung Sondershausen wird nicht durch einen Einzelnen über die endgültige Stellenbesetzung entschieden. Das Vorstellungsgespräch wird mit jeweils einem Vertreter aus der Personalabteilung, dem entsprechenden Fachbereich/ -gebiet und des Personalrats sowie gegebenenfalls der Schwerbehindertenvertretung oder der Gleichstellungsbeauftragten geführt. Die Größe der Vorstellungskommission sowie der starre Ablauf der Fragen sind den rechtlichen Rahmenbedingungen geschuldet und nicht mit der Vorgehensweise bei privaten Arbeitgebern zu vergleichen. Zudem sind wir bestrebt, alle Bewerber (m/w/d) am gleichen Tag einzuladen, um einen direkten und gerechten Vergleich zu ermöglichen.

4. Dokumentation der getroffenen Entscheidung
Öffentliche Arbeitgeber sind verpflichtet, das gesamte Einstellungsverfahren, inklusive der Vorstellungsgespräche zu dokumentieren. Zum einen dient dies der Selbstkontrolle und zum anderen dient es der Transparenz unserer Stadtverwaltung.
Nachdem alle Vorstellungsgespräche geführt sind, erfolgt die Auswertung von Beurteilungsbögen der jeweiligen Gesprächspartner. Weiterhin werden die Antworten auf die Fragen des einheitlichen Fragenkatalogs bewertet, als auch die persönliche Eignung für die ausgeschriebene Stelle. Wenn der geeignetste Bewerber gefunden ist, informiert die Personalabteilung den Personalrat von der beabsichtigten Einstellung und beantragt seine Zustimmung.
Weiterhin wird der Leiter der Stadtverwaltung Sondershausen, der Bürgermeister, über die Einstellung des neuen Mitarbeitenden in Kenntnis gesetzt. Bei Neueinstellung von Mitarbeitenden ab einer Entgeltgruppe 9b wird ebenfalls der Sondershäuser Stadtrat in das Einstellungsverfahren involviert. Eine Beschleunigung oder gar "Umgehung" dieses Verfahrens ist nicht möglich. Sobald die Zustimmung aller zu Beteiligenden vorliegt wird der ausgewählte Bewerber (m/w/d) als auch die unterlegenen Bewerber (m/w/d) informiert.

5. Einstellung der ausgewählten Person
Bevor eine Einstellung bei der Stadtverwaltung Sondershausen möglich ist, werden noch weitere Unterlagen, wie zum Beispiel ein Führungszeugnis, benötigt.
Lange Kündigungsfristen bisheriger Arbeitsverhältnisse sind für eine Einstellung unerheblich. Es wird niemand bevorzugt, der schneller verfügbar wäre, denn wir halten uns auch hier an den festgeschriebenen Grundsatz der "Bestenauslese".

Erfahrungsberichte "aus dem Alltag"

Mareen Biedermann
Fachbereichsleiterin Kinder, Jugend und Sport
bei der Stadtverwaltung Sondershausen

„Eine Arbeit, bei der ich Familie und Beruf gut vereinbaren kann“

Meine Stadtverwaltungs-Historie beginnt im Jahr 2012, als ich mich nach Empfehlung einer ehemaligen Kollegin auf die unbefristete Stelle als Fachbereichsleiterin „Soziales“ beworben habe. Ich habe darauf vertraut, interessante und fordernde Entwicklungsmöglichkeiten bei der Stadtverwaltung Sondershausen zu finden – und das hat sich dann tatsächlich so bewahrheitet.
Die Stadtverwaltung Sondershausen ist ein fairer und sozialer Arbeitgeber mit tollen Weiterbildungsmöglichkeiten. Ein ebenso wichtiger Aspekt ist daneben natürlich auch der sichere Arbeitsplatz, den die Musikstadt bietet. Für mich und meine Familie, ein entscheidendes Kriterium für eine/n Arbeitgeber*in. Um genügend Zeit mit meiner Familie zu verbringen, hatte ich einen Arbeitgeber gesucht, bei dem ich Beruf und Familie gut vereinbaren kann. Aus eigener Erfahrung heraus kann ich sagen, dass es in der Tat auch perfekt funktioniert. Mit dem flexiblen Arbeitszeitmodell kann ich meinen Arbeitstag so einteilen, dass ich noch genügend Zeit für meine Kinder habe.
Ich arbeite in einem Team mit ca. 145 Mitarbeiter*innen in den Bereichen Kindertagesstätten, Sportstätten sowie Jugend, Soziales und Senioren zusammen. Meine Aufgabe besteht darin, gemeinsam mit meinem Team, die Stadt Sondershausen für alle Generationen lebenswert zu gestalten. Die Menschen sollen sich in Sondershausen wohlfühlen und alles vorfinden, was sie zu einem erfüllten, zufriedenen Leben in jeder Altersphase benötigen.
Auch das Ankommen in der neuen Stelle war super. Nirgends habe ich so viel Kollegialität und Hilfsbereitschaft erfahren. Stets bin ich mit allen meinen Fragen willkommen gewesen. Nie kam der Spruch: „Das müsstest du jetzt aber langsam wissen!“ Das finde ich bemerkenswert und nachhaltig, denn dieser Zusammenhalt wird bis heute in meinem Arbeitsbereich gelebt. Der Umgang untereinander ist wirklich sehr angenehm und ich gehe gern auf Arbeit. Meine Arbeit kann ich hier selbstverantwortlich, eigenständig und mit viel Herzblut und Spaß erledigen.
Ich fühle mich bei der Stadtverwaltung Sondershausen sehr wohl und bin froh, diesen Weg eingeschlagen zu haben.

Celina Stein
SB Stadtplanung / GIS
bei der Stadtverwaltung Sondershausen

"Die Stadtverwaltung bietet eine hervorragende Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln"

Seit September 2020 bin ich als Sachbearbeiterin im Fachgebiet Planung & Hochbau der Stadt Sondershausen beschäftigt. Dort kümmere ich mich vorwiegend um die Sachdatenerfassung verschiedener Anwendungen im GIS (Geoinformationssystem) wie z. B. für das Potentialflächen- und Leerstandskataster. Dies sind Flächen oder Gebäude, welche für eine bauliche oder sonstige Nachnutzung zur Verfügung stehen.
Zurzeit dokumentiere ich den Bestand aller Gebäude und Straßen innerhalb des Sanierungsgebietes „Altstadt“, welche mit Hilfe verschiedener Förderprogramme sowie der städtischen Eigenanteile seit 1991 saniert bzw. erneuert wurden.
Aufgrund meiner Familienverhältnisse und infolge eines Schülerpraktikums stieg mein Interesse an einer Tätigkeit im öffentlichen Dienst, verbunden natürlich auch mit dem Wunsch nach einem sicheren Arbeitsplatz.
Ich wurde bei der Stadtverwaltung Sondershausen herzlich empfangen. Hier absolvierte ich meine dreijährige Ausbildung, nach meinem erfolgreichen Realschulabschluss. Der Beruf der Verwaltungsfachangestellten beruht auf einem dualen System, mit dem praktischen Teil im Ausbildungsbetrieb und dem theoretischen Teil in der Berufsschule. Im Alltag lernte ich in der Verwaltung beispielsweise den Umgang mit Anliegen der Bürger und dem entsprechenden Schriftverkehr. In der Berufsschule baute ich die theoretischen Grundkenntnisse auf. Dazu gehörten u.a. die zahlreichen gesetzlichen Grundlagen.
Die Stadtverwaltung bietet eine hervorragende Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Zu Beginn der Ausbildung war ich sehr schüchtern und zurückhaltend. Durch die Geduld und das Verständnis vieler Mitarbeiter fühlte ich mich zunehmend wohler. Dank der persönlichen als auch telefonischen Kontakte zu Bürgern wurde ich immer sicherer und selbstbewusster. Im Allgemeinen bin ich sehr dankbar, dass ich meinen Beruf bei der Stadtverwaltung Sondershausen erlernen durfte. Durch diese Erfahrung bin ich nicht nur auf meinem Bildungsweg gewachsen, sondern habe mich auch persönlich weiterentwickelt. Die Stadtverwaltung fördert, stärkt und steigert die Persönlichkeitsentwicklung und bietet Chancen, die mich und viele andere Menschen weiterbringen.
Nach den lehrreichen Jahren bin ich super in meiner neuen Stelle angekommen. In meinem Fachgebiet bin ich mit allen Fragen und Anliegen willkommen. Hier habe ich viel Gemeinschaft und Gutherzigkeit erfahren. Der Umgang untereinander ist wirklich sehr angenehm, und ich gehe gerne zur Arbeit.

Gerd Grüner
Mitarbeiter im Schlossmuseum
bei der Stadtverwaltung Sondershausen

"Ich bin in der glücklichen Lage, in einem eindrucksvollen Umfeld zu arbeiten"

Seit Mai 2016 bin ich als Museumsassistent im Schlossmuseum in Sondershausen tätig. Neben der Ausarbeitung, Konzeption und Durchführung von Schloss- und Museumsführungen gehören zu den weiteren Aufgabengebieten die Planung des Führungsdienstes, der Besucherservice und das Gästemanagement (Koordination und Planung der Termine), Auskunftserteilung per Telefon und E-Mail sowie die Erstellung von Rechnungen, Mahnungen und Schenkungsurkunden. Seit Neuestem bin ich auch für den Social-Media-Bereich zuständig, sprich Facebook, Instagram und die Homepage des Schlossmuseums. Wie man sieht ist mein Aufgabenbereich umfangreich und sehr vielfältig. Langeweile kommt da ganz bestimmt nicht auf. Das Schöne ist die Abwechslung und der ständige Kontakt mit anderen Personen. Es gibt wirklich jeden Tag neue Herausforderungen zu bewältigen.
Natürlich bin ich auch in der glücklichen Lage, in einem eindrucksvollen und außergewöhnlichen Umfeld zu arbeiten. Da sind Freude und Spaß automatisch dabei.
Generell herrscht in der gesamten Stadtverwaltung ein gutes Betriebsklima. Hilfsbereitschaft, Kollegialität, Verständnis sind hier keine Phrasen – es wird gelebt. Wenn man Sorgen oder Probleme hat, aber auch Anregungen und Verbesserungsvorschläge, jederzeit kann man sich an seine Kollegen oder auch seinen Vorgesetzten wenden. Jeder hat ein offenes Ohr und unterstützt den anderen, soweit es möglich ist.
Eigentlich bin ich gelernter Informatikkaufmann, habe im Museum über Jahre durch Maßnahmen und ehrenamtliche Tätigkeiten regelmäßig ausgeholfen. Vor vier Jahren ergab sich die Möglichkeit, eine berufliche Anstellung im Museum zu bekommen. Diese einmalige Chance habe ich sofort ergriffen.
Einerseits, da mir diese Tätigkeit und Thematik ganz einfach viel Freude macht – das ist eine der Grundvoraussetzungen für erfolgreiche berufliche Tätigkeit.
Andererseits, da man als Mitarbeiter im öffentlichen Dienst abgesichert ist. Durch das Gehalt und die Zusatzleistungen entsprechend dem TVöD hat man Planungssicherheit für sich und seine Familie. In den heutigen, schwierigen Zeiten ist dies eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft.
Es gibt noch viele Aspekte, die ich ansprechen könnte, um die positiven Seiten und Vorzüge hervorzuheben.
Der wichtigsten zwei Punkte sind aber, und ich spreche da aus eigener, tiefer Erfahrung:
• Sicherheit für sich und die Familie sowie
• die Freude an der Arbeit.