Abenteuer, Sagen und Entdeckerlust auf dem Frauenberg-Trail in Sondershausen
Heute Morgen wurde der Frauenberg-Trail in Sondershausen eröffnet. Bürgermeister Steffen Grimm, Claudia Langhammer, Stabsstellenleiterin für Kultur, Tourismus und Wirtschaftsförderung und Kathrin Kilian, Mitarbeiterin der Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung, empfingen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b der Regelschule am Franzberg sowie ihre Lehrerin Andrea Klein und Sportlehrer Victor Rachieru. Begleitet wurden sie von Lutz Koch von der Naturparkverwaltung Kyffhäuser, FAU-Mitarbeiter und Ortswegewart Marvin Hoecke, Silvio Beer, ehemaliger Ortwegewart, Ulrich Hensel, Kreiswegewart des Landratsamtes Kyffhäuserkreis, Forstamtsleiter Ulrich Klüstendorf und Wolfgang Brauer vom Drachenflugverein Sondershausen.
Bei typischem Herbstwetter startete die Wandergruppe in Jechaburg, wo der Frauenberg-Trail auf rund 2 Kilometern Viel zu entdecken bietet. Der Frauenberg-Trail ist ein Familienerlebniswanderweg mit sieben verschiedene Erlebnisstationen. Auf den Informationstafeln können kleine und große Wanderer die spannenden Sagen und Mythen rund um den Frauenberg nachlesen, erhalten Informationen zum Verhalten im Wald und in der Natur und können Wissensfragen beantworten und Rätsel lösen. Zusätzlich bietet der Trail Aktionen zum Klettern und Ausprobieren. Oben auf dem Frauenberg angekommen können die Wanderer auf zwei großen Relaxliegen entspannen und bei passendem Wetter den Start der Gleitschirmflieger bestaunen. In Kooperation mit dem Verein wurde auf der Infotafel ein Barcode angebracht, auf dem Drachenflieger ihre Startgebühr per PayPal begleichen können.
Die Kinder der Franzbergschule hatten viel Spaß beim Ausprobieren und Erwandern des Frauenberg-Trails. „Wir hoffen, dass viele Wanderfreunde und Familien den neuen Wanderweg nutzen und dabei Spaß in der Natur haben werden“, sagte Claudia Langhammer am Ende der Erlebniswanderung.
Der Frauenberg-Trail wurde von der Stadt Sondershausen gemeinsam mit der FAU Sondershausen, mit Unterstützung der Naturparkverwaltung Kyffhäuser, umgesetzt. Bei der Aufarbeitung der Sagen und Mythen half Manfred Kucksch vom Heimat- und Geschichtsverein Jechaburg bei den Recherchen.
Die Kosten in Höhe von rund 76.000 Euro wurden durch das Förderprojekt „Neubeschilderung der Wanderwege in Wind- und Hainleite“ durch das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz gefördert.
