Informationsveranstaltung für Anlieger zum Baustart durchgeführt

Am 13. Februar 2024 startet der Bau für den Kreisverkehr an der Kreuzung Alexander-Puschkin-Promenade / Güntherstraße. Gestern Abend waren die Anlieger zu einer Informationsveranstaltung eingeladen und nahmen das Angebot wahr, alle Details zum Bau, mögliche Einschränkungen für sie als Anlieger zu erfahren und vor Ort mit den zuständigen Ansprechpartnern Fragen zu klären.

Die Bauausführende Firma ist die HTE Hoch - und Tiefbau Ebeleben GmbH. Geschäftsführer Christian Mier stellte sich den Anliegern vor und konnte gleich vor Ort Fragen, wie z.B. die Wegstrecke für Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums zur Turnhalle oder die Müllentsorgung für die Anwohner während der Baumaßnahmen, klären.

Jan Krauße vom Ingenieurbüro Bach stellte die Baupläne und die damit verbundenen Bauphasen der Stadtwerke und des Trinkwasser- und Abwasserzweckverband Helbe-Wipper (TAZ) ausführlich vor.

Der Kreisverkehr ist Teil der im Jahr 2013 festgelegten Anbindung des Unstrut-Werra-Radweges an die Innenstadt über die Göldner- und Bebrastraße. Die Kosten des Kreisverkehrs betragen 1,28 Millionen Euro. Hierfür erhält die Stadt Sondershausen 75 Prozent Förderung und wird rund 285.000 Euro Eigenmittel aufbringen.

Bei dem Bau handelt es sich um eine Gemeinschaftsmaßnahme zwischen den örtlichen Versorgern und der Stadt, denn für den Bau müssen viele Leitungen und Kanäle umverlegt werden. Wasser, Abwasser, Strom, Telefon- und Internetkabel sind davon betroffen. Zusätzlich werden Fernwärmeleitungen verlegt. Die Stadtwerke Sondershausen, der Trink- und Abwasserzweckverband Helbe-Wipper und die Deutsche Telekom sind an der umfangreichen Baumaßnahme beteiligt.

Zukünftig wird es wöchentliche Baubesprechungen geben, in denen unter anderem aktuelle Fragen oder mögliche Probleme der Anlieger aufgegriffen werden.

Anlieger waren der Einladung gefolgt und kamen, um sich über den Bau des Kreisverkehrs und über mögliche Einschränkungen zu informieren.

Jan Krauße vom Ingenieurbüro Bach erläuterte ausführlich das gemeinsame Bauvorhaben der Stadtverwaltung mit den Stadtwerken, dem TAZ und der Deutschen Telekom.

 

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