Neujahrsempfang bei ThINKA Sondershausen

Heute Nachmittag lud das Team von ThINKA Sondershausen Kooperationspartner, Vertreter der Stadtverwaltung Sondershausen und des Landratsamtes Kyffhäuserkreis zum Neujahrsempfang ein. Projektmitarbeiterin Susanne Stadermann begrüßte die Gäste im Hasenholz-Östertal-Centrum (HOC) und präsentierte die Ergebnisse des ThINKA-Projektes in Sondershausen.

ThINKA steht für die Thüringische Initiative für Integration, Nachhaltigkeit, Kooperation und Aktivierung und leistet Sozialraum-, Einzelfall- und Netzwerkarbeit. Seit Juli 2022 arbeitet das Team im HOC, um generationsübergreifende Projekte zu generieren und unterschiedliche Kulturen zusammenzubringen. „Damals waren wir für 60 Klienten zuständig, heute beraten wir rund 600 Menschen, die unsere Hilfe aufsuchen“, sagte Susanne Stadermann. Das Verhältnis der Menschen mit Migrationshintergrund habe sich etwas relativiert: Waren es im Sommer 2022 rund 90 Prozent, sind es jetzt im Schnitt zwischen 60 und 70 Prozent, sagte Stadermann. Das liege an den vielen Projekten für alle Altersstufen, kulturelle Hintergründe und Interessen, die die Bewohner im Hasenholz/Östertal ansprechen sowie das breit gefächerte Beratungsangebot. Vom Gemeinschaftsgarten, über Seniorengymnastik, Nähgruppen bis hin zur Beratung beim Ausfüllen von Anträgen, Berwerbungen oder einfach nur Zuhören. „Das alles sind wichtige Angebote, die die Menschen gern annehmen. Wir leisten Netzwerk- und Stadtteilarbeit, um das Wohnumfeld der Bewohner hier zu verbessern und ihnen die Möglichkeit zu geben, es aktiv mitzugestalten“, sagte Stadermann.

Die Stadt Sondershausen hat gemeinsam mit der FAU und dem Landkreis Kyffhäuserkreis einen Kooperationsvertrag zur gemeinsamen Zusammenarbeit für das ThINKA-Projekt geschlossen. Landrätin Antje Hochwind-Schneider dankte allen Kooperationspartnern für die gute Zusammenarbeit und dem Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF), durch dessen finanzielle Unterstützung ThINKA erst möglich wurde. Auch die gute Kooperation mit dem Jobcenter in Sondershausen hebte sie hervor.

Zurück