Aktuelle Projekte der Stadt Sondershausen

Netzwerk "Unsere Region 2050 - nachhaltig, gesund und fair leben"

Unsere Region 2050

Wer und was ist das Netzwerk "Unsere Region 2050 - nachhaltig, gesund und fair leben"?

Das Netzwerk „Unsere Region 2050“ hat sich 2012 gegründet. Es besteht aus engagierten Bürgerinnen und Bürger der Stadt Sondershausen und dessen Umland, die aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen kommen. Uns vereint das Ziel einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Entwicklung der Region Sondershausen.

Vor dem Hintergrund globaler Umweltprobleme - einhergehend mit dem Problem der Entkopplung von regionalen Ressourcenpotentialen  sollen entsprechend dem Motto „Global denken, Lokal Handeln!“ lokale und regionale Kräfte für eine nachhaltige Regionalentwicklung gebündelt werden.
Das Netzwerk zielt mit seiner Arbeit auf einen generationsübergreifenden Meinungsbildungsprozess und auf eine Bewusstseinsbildung für nachhaltige Entwicklung in unserer Region. Gerade im Bereich der Ernährung und Landbewirtschaftung weist unsere Region große Ressourcenpotenziale für die Zukunft auf. Solche Potenziale wieder zu entdecken und neu zu entwickeln, ohne die Natur dabei aufzubrauchen, wird Aufgabe heutiger und künftiger Generationen sein.
Wir wollen die Weichen für ein Umdenken und Umhandeln stellen, indem wir eine Plattform bilden, auf der engagierte Bürgerinnen und Bürger ihre Kompetenzen  vernetzen und vorhandene Ressourcen optimal nutzen können.

Kontakte:

Angela-Katrin Böhme - Fon: 03632-622 512, Mail: boehme@sondershausen.de
René Most – Fon: 0174-2676379, Mail: info@landnutzungssysteme.de

Leitbild des Netzwerkes

Erarbeitet von den Mitwirkenden des Netzwerkes „Unsere Region 2050“ in Zusammenarbeit mit Vertretern aus der Regionalpolitik.

Das Leitbild dient zur Orientierung für zukünftiges Handeln von Politik, Verwaltung, Unternehmen, Vereinen, Verbänden und Bürgern, denn nur wer sein Ziel kennt, findet den besten Weg dahin.

Das Leitbild stellt einen anzustrebenden Endzustand im Jahr 2050 dar.

Es ist jedoch kein abgeschlossenes Ergebnis, sondern ein Prozess, der der Mitwirkung Aller bedarf. Auch ist es kein Dogma für die kommenden Jahre, sondern es wird Sache der Beteiligten sein, es in Abständen zu prüfen und gegebenenfalls fortzuschreiben.

Fairtrade Stadt Sondershausen

Was bedeutet "Fairtrade Stadt"?

Sondershausen beteiligt sich an der Kampagne und möchte „Fairtrade Stadt“ werden.

So einigte sich die Lenkungsgruppe des Sondershäuser Stadtmarketings, nachdem das Anliegen und die Kriterien der Kampagne vorgestellt wurden.

  • Fairtrade steht für fairen Handel.
  • Durch Fairtrade soll erreicht werden, dass sich die Produzentinnen und Produzenten in den Entwicklungsländern aus eigener Kraft eine menschenwürdige Existenz sichern können.
  • Die Produkte aus dem fairen Handel müssen für das Fairtrade-Siegel vorgegebene soziale, ökonomische und ökologische Standards erfüllen.
  • Um eine Bewerbung abzugeben, müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
    1. Ratsbeschluss, das Sondershausen „Fairtrade-Stadt“ werden will ( Oktober 2010)
    2. Bildung einer Steuerungsgruppe
    3. In lokalen Einzelhandelsgeschäften werden gesiegelte Produkte aus fairem Handel angeboten und in Cafés und Restaurants Fairtrade-Produkte ausgeschenkt. In Sondershausen müssen es fünf Geschäfte und drei Gastronomiebetriebe sein. Die Anzahl der Geschäfte ist bereits erfüllt, Gastronomiebetriebe (auch Imbiss oder Kantinen möglich) müssen noch gefunden werden.
    4. Angebot von Fairtrade-Produkten in Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen
    5. Berichte darüber in den örtlichen Medien

Wer mehr darüber wissen möchte oder Interesse hat sich an der Kampagne zu beteiligen, wendet sich bitte an:

Frau Böhme
Wirtschaftsamt Bereich Stadtmarketing/Tourismus
Vertreter der Stadtverwaltung

Telefon: 03632 622-512
E-Mail: boehme@sondershausen.de